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PA: Maßnahmenkatalog vorgelegt: event marketing board austria (emba) fordert Perspektive für Business Events |
Führender Branchenverband der Veranstalter legt Maßnahmenkatalog vor, der dabei helfen kann, einen geordneten Veranstaltungsbetrieb in den kommenden Monaten zu ermöglichen. |
WIEN, 28. APRIL 2020. Die österreichische Eventbranche befindet sich seit Einführung der Corona-Maßnahmen in einer Schockstarre. So notwendig und richtig die gesetzten Maßnahmen waren und sind, so wichtig ist es jetzt aber auch, Live-Marketing/Eventagenturen und ihren Kunden Klarheit und Perspektiven für ihre weiteren Planungen zu ermöglichen. Ähnliche Lösungsansätze werden von gleichermaßen betroffenen Verbänden auch auf europäischer Ebene vorgebracht. Große Unsicherheit bei Agenturen, Dienstleistern und Kunden Die letztgültige Aussage, wonach es ab Anfang Juni „vielleicht kleine Veranstaltungen“ zumindest einmal bis Ende August aber keine größeren Veranstaltungen geben werde hat zu weiterer Verunsicherung bei Agenturen und Kunden beigetragen. Wurden zunächst vor dem Sommer geplante Events auf den Herbst verschoben, so bricht jetzt bereits eine weitere Stornowelle für Herbst über uns herein. Die Corona-Maßnahmen sind gerade 5 Wochen in Kraft; die Auswirkungen für unsere Branche betreffen Events, die frühestens in 5 Monaten stattfinden sollten – sprich es trifft die Branche doppelt, denn es werden aktuelle Events aufgrund der derzeitigen Verbote sofort storniert, aber auch zukünftige Events erst gar nicht beauftragt. Unsere Expertise für konstruktive Vorschläge Viele Branchenkollegen und befreundete Verbände fokussieren ihr Engagement aktuell in finanziellen Hilfsaufrufen für die angeschlagenen Veranstalter und die Event-Zulieferindustrie. Natürlich ist unsere Branche gemeinsam mit vielen anderen von der Situation unmittelbar betroffen, gleichzeitig verstehen wir aber, dass die Republik nicht alle Unternehmen pauschal retten kann. Neben den finanziellen Sorgen wird die Eventindustrie aber nicht zuletzt von Unsicherheit geplagt. In diesem Punkt meinen wir könnten konstruktiven Vorschläge beim gemeinsamen Aufbau von Perspektiven sehr wohl helfen, Unsicherheiten bei Kunden und Agenturen zu reduzieren und damit radikale Absagewellen zumindest einzudämmen. Wir brauchen Klarheit und Perspektive! Für Handel, Gastronomie, Verkehr und Bildung wurden Pläne präsentiert, die eine weitere Planung ermöglichen. Ähnliches erwarten wir nun auch für die Abhaltung von Business Events und bieten der Bundesregierung an, gemeinsam an Maßnahmen zu arbeiten, die eine schrittweises Hochfahren von Business Events ermöglichen soll. Als führender Branchenverband stehen wir zu unserer Verantwortung und haben daher einen Maßnahmenkatalog erarbeitet, der dabei helfen kann, einen geordneten Veranstaltungsbetrieb unter Einhaltung notwendiger Schutzmaßnahmen schon in den kommenden Monaten zu ermöglichen: Die vorgeschlagenen Maßnahmen konzentrieren sich auf fünf Faktoren: Zutrittskontrollen, Raumbedarf, Catering, Programm und begleitende Maßnahmen: Raum: Für In- und Outdoor Events muss sichergestellt sein, dass alle Gäste ausreichend Platz haben, einander im Mindestabstand auszuweichen. Steh- und Sitzgelegenheiten müssen so konfiguriert sein, dass der Mindestabstand von 1m eingehalten werden kann.
Zutritt und Abstrom: Effiziente Schutzmaßnahmen bedürfen einer transparenten verantwortungsvollen Kontrolle am Eingang.
Catering: Grundsätzlich ist die Ausgabe von Speisen im Rahmen eines Business-Events nicht zwingend nötig. Generell müssen bei Speisen und Getränken aber die höchstmöglichen Hygienestandards eingehalten werden.
Programm: Im Falle von Darbietungen auf einer Bühne gilt eine erhöhte Abstandspflicht zum Publikumsbereich. Gespräche auf der Bühne unter Einhaltung der gleichen Abstandregeln wie im Publikumsbereich.
Begleitende Maßnahmen: Hierunter fallen alle sonstigen Maßnahmen, die dazu beitragen, die Sicherheit der Teilnehmer zu erhöhen:
Über emba – best in live marketing. Die emba (event marketing board austria) ist der Branchenverband der führenden Live-Marketing-Agenturen Österreichs. 1999 gegründet, hat sich die Organisation das Ziel gesetzt, Vorreiter für die Branche zu sein. Dazu zählt es auch, federführend branchenrelevante Themen in der Öffentlichkeit aufzugreifen, Benchmarks zur Qualitätssicherung zu setzen und unterstützend in der Ausbildung zu wirken. |
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: emba – event marketing board austria |
Mit freundlichen Grüßen, Johannes Stühlinger, UND Kommunikation |
Pressemeldung versendet über probiz.at. |